Eigentlich suchte ich im Februar 2013 meinen Hausarzt wegen Kreuzschmerzen auf. Drei Wochen später erhielt ich die Diagnose: Neuroendokriner Tumor des Pankreas (der Bauchspeicheldrüse). Ja – meine Welt, die meines Partners und meiner beiden, tollen Jungs, brach in sich zusammen. Die Spezialisten rieten mir zu einer komplizierten Whipple’schen Operation. So überstand ich diese 12 Stunden-Operation, bei der mir ein Großteil der Bauchspeicheldrüse, der Zwölffingerdarm, die Gallenblase und ein Dreiviertel meines Magens entfernt wurden.
Fünf Tage nach meiner OP hatte ich im Krankenbett die Version oder vielmehr diesen Alptraum: Ich sah mich auf dem OP-Tisch. Meine Organe wurden für die Organspende verwendet und mein restlicher Körper wurde entsorgt. Als ich schweißgebadet erwachte, wusste ich, dass es sich um eine Medikamenten-Psychose (zu viel Morphium, lange Narkose) handelte. Ich bat die Ärzte das Morphium zu reduzieren und aktivierte so meine Selbstheilungskräfte. Weiter entschied ich mich gegen eine Anschlussheilbehandlung und entließ mich quasi selbst frühzeitig aus dem Krankenhaus. Daraufhin hielt ich mich mithilfe von Heilpraktikern, Heilern, Coachings und Büchern irgendwie über Wasser. Die körperlichen Schmerzen wurden besser.
Bei einer Nachuntersuchung folgte jedoch der weitere Diagnose-Schock: Tumor in der Leber und eine Metastase im rechten Bauchraum. Erneut entschied ich mich gegen die schulmedizinische Behandlung.
Ich wollte mein Problem bei den Wurzeln, bei der Ursache lösen und stieß auf die SelbstHeilungsTechnik SHT® von Roberto Antela Martinez – die direkt auf das Unterbewusstsein wirkt, dort wo alle Erfahrungen gespeichert sind. Nachdem ich zusammen mit meinem Partner das Tagesseminar von Roberto “Auch Dein Schicksal ist veränderbar“ besucht hatte, gehörte die SHT® zu meinem, zu unserem Alltag. Wenig später meldete ich mich zur SHT® Master Coach Ausbildung an. Schließlich wollte und musste ich die ganzen Techniken professionell erlernen. Ursprünglich nur, um mir selbst zu helfen. Die Aktivierung der Selbstheilungskräfte wirkt: Ich bin völlig gesund. Dabei brauche ich nicht einmal mehr Medikamente – aufgrund der organischen Veränderungen und Entfernungen bei der Whipple-OP. Mein Hausarzt und weitere befreundete Mediziner schütteln heute noch ungläubig den Kopf, wenn ich ihnen bestätige, dass ich medikamenten-frei bin.
Ich bin unsagbar dankbar. Heute weiß ich, warum ich diesen Weg gegangen bin: Um jetzt anderen Menschen, die dafür offen sind, zu helfen!