Melanie „mein Weg“
Wie aus heiterem Himmel bekam ich im Frühjahr 2016 die Diagnose “Weichteil Ewing Sarkom” – bösartiger Tumor – am linken Knie. Nach einer zweiten Operation – da nach der ersten noch bösartige Restzellen vorhanden waren – galt ich als symptomfrei. Bei der ersten Nachsorgeuntersuchung folgten der Verdacht auf ein Rezidiv im Knie, Metastasen in der Lunge und Zufallsbefund Knochenkrebs in der Wirbelsäule. Daraufhin entschied ich mich gegen alle weiteren schulmedizinschen Behandlungen: Denn meine Zweifel vor einer Biopsie bzw. erneuten Operation, einer Chemotherapie und allen kommenden Untersuchen, überwiegten der Angst vor dem Krebs. Schließlich wusste ich als ehemalige Arzthelferin und nach zahlreichen Praktika im Krankenhaus (u. a. in der Onkologie) ganz genau, was da auf mich zukommen würde.
Und dann? Auf der Suche nach Alternativen, klammerte ich mich zuerst an den Satz von Hildegard von Bingen: „Gib dem Menschen einen Hund und er wird gesund.“ So fanden mein Hund Resi und ich zusammen. Weiter halfen mir meine Physiotherapeuten, mein Coach Aleksandar und auch die Umstellung meiner Ernährung enorm.
Ich begann Bücher und Videos zu verschlingen. Irgendwann fiel mir ein Interview von Roberto Antela Martinez und seiner SelbstHeilungsTechnik SHT® zu. Seine Geschichte ließ mich nicht mehr los. Nach einem Seminar zum Thema „Aktivierung der Selbstheilungskräfte“, gehörte die SHT® zu meinem täglichen Leben. Bald wollte ich mehr wissen und machte schließlich die SHT®-Master-Coach Ausbildung. Alles ursprünglich nur, um mir selbst zu helfen.
Es hat geklappt: Die Aktivierung der Selbstheilungskräfte wirkt. Die Techniken haben Grundlegendes in mir bewegt: So schaffte ich es auch äußerlich, mich von krank-machenden Lebensumständen zu lösen. Heute bin ich kerngesund und glücklich wie nie zuvor. Was ich empfinde, ist eine unsagbare Dankbarkeit.
Jetzt ist es mir ein Herzensbedürfnis, das Wissen und die Erkenntnisse aus meinen Erfahrungen weiterzugeben – um anderen Menschen zu helfen!